Rimpar (Mi)
Mit hohem musikalischen Können und einem geschickt zusammengestellten Programm bot die Musikkapelle Rimpar nach Meinung vieler Zuhörer das beste Neujahrskonzert seit ihrem Bestehen.
Dirigent Klaus Englert hatte die Musiker in vielen Proben und einem intensiven Arbeits-Wochenende im Schullandheim Hobbach vorbereitet. Erstmals spielte die Musikkapelle das Werk „Mährische Skizzen“ von Josef Jiskra und erntete damit großen Applaus. Die anspruchsvollen Stücke „Medusa“ (Robert Finn) und „At the Red Creek“ (David Schaffer) forderten von den Musikern genaue Dynamik und hohe Spieltechnik.
Die beiden Solistinnen Franziska Schraud und Martina Osterode bezauberten mit der Polka „Lachende Klarinetten“ (Frantisek Manas). Insgesamt zehn Darbietungen, einschließlich der geforderten Zugaben, führten die Zuhörer durch die gesamte Bandbreite der traditionellen und modernen Blasmusik. Das Publikum dankte am Schluss mit langanhaltendem Beifall.
Im Vorprogramm zeigte Dirigent Stefan Schalanda mit den Auftritten der Bläserband und der Jugendkapelle Fortissimo die erfolgreiche Nachwuchsarbeit des Musikvereins auf. Mit schwungvoll vorgetragenen Melodien aus bekannten Fernsehserien begeisterten die Jüngsten das Publikum. Die Fortgeschrittenen des Fortissimo- Ensembles spielten souverän mittelschwere Stücke wie den Millenium-Song oder „The young Mozart“ (de Haan). Auch die jungen Musiker erhielten vom Publikum reichlich Beifall.
Durch das Programm führten unterhaltsam und aufschlussreich Johanna Peter und Lisa Hausstein. Die Texte hatte die Saxophonistin Tanja Troll verfasst.
Fotos: Kurt Mintzel
1. Bild: Die Große Kapelle mit Dirigent Klaus Englert (re.)
2. Bild: Franziska Schraud (li.) und Martina Osterode bei ihrem Solovortrag
3. Bild: Die Jugendkapelle Fortissimo mit Dirigent Stefan Schalanda (re.)
4. Bild: Die Bläserband mit Dirigent Stefan Schalanda (re.)
